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Allgemein

 

 

Emissionshandel (EH) in der
Europäischen Union (EU)

 

Am 1. Januar 2005 wurde der Emissionshandel (EH) von der EU für ihre Mitgliedstaaten eingeführt.

Für bestimmte Branchen soll der EH finanzielle Anreize schaffen, den Ausstoß des klimaverändernden CO2 zu reduzieren.

 

 


 

 

EH weltweit

 

Einige Informationen über EH WELTWEIT und noch ein paar Begriffserklärungen, hier bitte klicken.

   

 

 


 

 

Die Idee des Emissionshandels

 

Für den Effekt von Treibhausgasen auf das Klima ist es größtenteils unerheblich, wo Treibhausgas-Emissionen (z.B. CO2) verursacht werden – entscheidend ist, dass man eine Möglichkeit findet, sie insgesamt zu verringern.

 

Die Grundidee hierzu kommt aus dem Umweltschutz:

Der Nutzung natürlicher Ressourcen soll ein Geldwert gegenüber gestellt werden.

Die Versorgung mit Gütern steht hier genau so im Brennpunkt wie die Entsorgung der Abfallprodukte.

 

 


 

 

Beispiel Verbrennung

 

Bei einer Verbrennung, z.B. in Kraftwerken, wird Sauerstoff O2 verbrannt und es entsteht das Treibhausgas CO2.
Dieser Vorgang ist nach Überzeugung führender, unabhängiger Wissenschaftler für den globalen Temperaturanstieg bzw. den Treibhauseffekt maßgebend mitverantwortlich und wird somit als klimaschädlich eingestuft.

 

Klimaschädlich ist hier im Grunde eine falsch angewendeter Begriff.

Dem Klima ist es egal, ob es kälter oder wärmer wird.

Dem Menschen sollte der Klimawandel nicht egal sein.

Für ihn und die Staatengemeinschaften, in denen er lebt, wird es immer unangenehmer und teuerer.

 

 


 

 

Wirtschaftlicher Schaden

 

Die wirtschaftlichen Folgen der globalen Klimaerwärmung sind nach gegenwärtigen Schätzungen beträchtlich. Das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung schätzt, dass ein ungebremster Klimawandel bis zum Jahr 2050 bis zu 200 Billionen US-Dollar volkswirtschaftliche Kosten verursachen könnte (wobei diese Schätzung mit großen Unsicherheiten behaftet ist).

 

Der 2006 veröffentlichte Stern-Report der britischen Regierung nennt an zu erwartenden Schäden durch den Klimawandel bis zum Jahr 2100 Werte zwischen 5 % bis 20 % an der globalen Wirtschaftsleistung.
(Wiki: Globale Erwärmung)

 

 


 

 

Wer Ressourcen verbraucht, muss zahlen

 

So stellt zum Beispiel aus der Sicht der EU eine Verbrennung einen Verbrauch natürlicher Ressourcen dar.

 

Wer klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) ausstößt, muss jetzt im Emissionshandel über entsprechende Berechtigungen verfügen.

 

Stehen dem Verursacher der Treibhausgase nicht genügend Berechtigungen zur Verfügung, kann er seinen Ausstoß durch den Einbau klimafreundlicher Technologien verringern oder zusätzliche Berechtigungen erwerben. Die Gesamtmenge an Berechtigungen ist hierbei begrenzt. Ein Zukauf an Berechtigungen bedeutet, dass an anderer Stelle CO2 vermindert wurde.